Startseite > Presse > 05.07.2018 | Kleine Schwester der Marcus Klinik ist jetzt große Schwester

25 Jahre Moritz Klinik in Bad Klosterlausnitz

Pressefoto 25 Jahre Geschäftsführer der Moritz Klinik
hinten von links: Hubert Möstl, ehemaliger Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff; Andreas Petermann von der Deutschen Rentenversicherung Bund; Dr. Farsin Hamzei, Chefarzt der Neurologie in der Moritz Klinik; Ralf Winkhaus, Geschäftsführer der Moritz Klinik

Bad Klosterlausnitz. Die Moritz Klinik in Bad Klosterlausnitz gehört zur Gruppe der insgesamt fünf Gräflichen Kliniken. Sie wurde kurz nach der Grenzöffnung nach dem Vorbild der Marcus Klinik in Bad Driburg erbaut. In der vergangenen Woche feierte sie ihr 25jähriges Bestehen mit einem großen Trommelwirbel. Zur Feier im stilvoll ausgestatteten Kurpark vor dem Klinikgebäude reisten auch Bad Driburger Kollegen an. 

Mit der Grenzöffnung und dem Fall der Mauer 1989 wollte Caspar Heinrich Graf von Sierstorpff nicht nur applaudieren und sich passiv freuen, sondern aktiv einen Beitrag leisten. Dies natürlich in der Gesundheitsbranche: Neben dem Driburger Kurbad gab es bereits die Caspar Heinrich- und die Marcus Klinik. „Im Osten“ fand er in Bad Klosterlausnitz ein geeignetes Gelände und ließ nach dem Vorbild der „großen Schwester“, der Marcus Klinik in Bad Driburg, die Moritz Klinik bauen. Sein Sohn und heutiger Unternehmenseigentümer, Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, richtete bei der Jubiläumsfeier das Wort an die Mitarbeiter in Bad Klosterlausnitz:

„Es ist toll, dass wir keine anonyme Aktiengesellschaft sind. Wir haben hier mit vielen Menschen eine junge und offene Atmosphäre geschaffen, in der sich Identität und Halt wiederfinden“.

Ralf Winkhaus, seit zwei Jahren Geschäftsführer der Moritz Klinik, begann 1993 mit 28 Jahren in Bad Driburg als Assistent der Geschäftsführung, ehe er nach sechs Monaten zum Verwaltungsleiter in Bad Klosterlausnitz wurde. Dort sind etwa 70 Mitarbeiter von Anfang bis heute dabei. Ralf Winkhaus weiß dies zu schätzen:

Ein vertrauensvolles Verhältnis ist maßgeblich für den Erfolg einer Einrichtung – und zwar nicht nur mit den Patienten“.

Bei der Eröffnung der Moritz Klinik 1993 herrschte eine anfängliche Unsicherheit, ob der Erfolg sich einstellen würde. Doch schon nach zwei Monaten war die Klinik dank guter Kontakte und Vernetzungen des damaligen Chefarztes Priv.-Dozent Dr. med habil Lutz Brückner voll belegt. Dies hat sich bis heute nicht geändert.
Schwerpunkte dort bilden die drei Säulen Orthopädie/Traumatologie, Neurologie und die Rehabilitation Brandverletzter. Erst kürzlich wurde letztere von einer reinen Funktionsabteilung zu einem Reha-Zentrum umstrukturiert. Mit diesem Spezial-Reha-Gebiet hat die Klinik sich bis heute bundes- und europaweit einen sehr guten Ruf erarbeitet.

Neben der Moritz Klinik in Bad Klosterlausnitz gehört das Ambulante Reha-Zentrum in Jena zur Gruppe der Gräflichen Kliniken. Dies wurde erst vor fünf Jahren eröffnet und bietet Reha-Patienten aus der Region die Möglichkeit, alle Aspekte einer stationären Reha ambulant in Anspruch zu nehmen.  

Zur Jubiläumsfeier kamen insgesamt rund 400 Gäste. Bei strahlendem Sonnenschein heizte die Trommel – und Percussion-Gruppe „Quinta Feira“ aus Hamburg dem Publikum mit ihren Rhythmen ein. Sie verlieh dem mit weißen Zelten stilvoll hergerichteten Kurpark-Gelände ein ungezwungenes Flair.

„Sie sind hier, um mit einem lauten Trommelwirbel die nächsten 25 Jahre zu begrüßen“, begrüßte Ralf Winkhaus die Musiker.

Damit dies entsprechend eindrucksvoll gelingt, hatte die Truppe jede Menge Trommeln und Percussion-Instrumente im Gepäck. Beherzt griffen Ärzte, Geschäftsführer, Mitarbeiter und Gäste zu und machten kurzerhand den Kurpark zur Bühne für ein großes Trommelensemble.

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Anneka J. Hilgenberg
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